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"Erstes Ehemaligentreffen mit den sardischen Hunde-Kampfschmusern Savino und Mirto"

Samstag, 31. Juli 2010
Das erste Ehemaligen-Treffen war diesmal natürlich nur im ganz kleinen Kreis, da ich bisher erst Savino und Mirto, beide über den Tierschutzverein proTier e.V. vermittelt, schweren Herzens in ihre neuen Familien entlassen konnte...
...oder durfte?...
...oder musste? (Und die Samtpfoten Winnie, Klara und eigentlich zählt Minka ja auch irgendwie dazu) konnte ich ja schlecht zu diesem Treffen einladen - LEIDER!)
Aber da Savino gleich seine Familien-Hundekumpel Berti und Opi-Rex mitbrachte, der inzwischen überhaupt nicht mehr kleine Cappuccino-Wuschel Mirto (leider ohne Familien-Hundefreundin Phine) und meine beiden "Pflegis" Punto (vom Tierschutzverein proTier e.V. zu vermitteln) und Boni (vom Tierschutzverein Albert-Schweitzer-Tierheim Bonn zu vermitteln) und mein Charmeur Manuel  ebenfalls mit von der Partie waren, machte es genau genommen doch gar keinen sooo "kleinen-Kreis-Eindruck".
Im Gegenteil, hier ist ganz schön die Post abgegangen. Nachdem Mirto zu Beginn noch etwas ängstlich wirkte, weil Manuel und Boni ihn so sehr bedrängten, dass er kaum noch wusste wohin er flüchten sollte. Bis zum Eintreffen von Savino, Berti und Opi-Rex hatte er aber den Garten und das Haus schon so weit inspiziert, dass er es wieder erkannte und sich sicherer bewegte und auch sein Selbstvertrauen zurück erlangt hatte, so dass er schon wieder recht selbstbewusst durch die Menge stolzieren konnte. Die nun gar nicht mehr so neuen Frauchen und Herrchen waren selbstverständlich ebenfalls mit dabei. Sie durften für ihre Lieblinge Chauffeur und Begleitpersonal spielen...

Nachdem sich alle Hunde untereinander bekannt - oder wieder bekannt - gemacht hatten, sauste die ganze Meute wie Wahnsinnige durch den Garten, bis wir zu einem Spaziergang aufgebrochen sind. Nach einem angenehmen Spaziergang entlang abgeernteter Stoppelfelder und entlang eines Bachs, wo die Hunde mehrere Sprinteinlagen über die Felder rund um die Heuräder eingelegt hatten und Berti, Savino und Mirto einen Heidenspaß daran hatten, immer wieder in den Bach rein zu hüpfen, nur um sogleich wieder raus aus dem Wasser zu kommen und die Böschung hoch zu kraxeln. Natürlich nicht, ohne sich kräftig zwischen uns Zweibeinern auszuschütteln - selbstverständlich immer darum bemüht, uns in diesen Spaß mit einzubeziehen. Wir sollten doch auch ein wenig von dieser angenehmen Erfischung haben, worüber wir uns durchweg allerdings nur mäßig gefreut haben. Sah das Bild für einen Beobachter doch eher so aus, dass immer wieder mindestens

Während wir Zweibeiner also, zurück im Garten angekommen, bei einem leckeren Tässchen Kaffee unsere trockenen Münder gelabt haben, sind die Irrwische immer wieder trotz der Schwüle rund ums Haus gehetzt, als gäbe es kein Morgen mehr. Zwischendurch wurde eine kurze Verschnaufeinheit zwischen uns Zweibeinern eingelegt. Aber kaum waren wir der Meinung, JETZT wären die Hunde nun auch endlich mal ermüdet, belehrten die Halbstarken uns eines besseren und machten einen auf Ringkampf ohne Arena. Sogar Opi-Rex hat sich immer wieder mitten ins Getümmel geworfen und den Schiedsrichter gemacht.
Nur mein "kleiner" Manuel (der nun für immer bei mir bleiben und Teddys Erbe antreten wird) hat sich meistens in vornehmer Zurückhaltung geübt und lag lieber zu meinen Füssen im einigermaßen kühlen Gras und hoffte darauf, mir würde etwas vom Tisch fallen...  Bleibt nur die Frage zu klären, ist er
fauler als die anderen, oder schlauer?

Vor lauter Erzählungen aus "alten" und "neuen" Zeiten sind die Fotos leider viel zu kurz gekommen und viel zu wenige gemacht worden. Beim Spaziergang hatte ich komplett vergessen den Apparat  mit zu nehmen und leider war das Wetter nicht ganz so schön, wie ich es mir gewünscht hätte, daher sind die verbliebenen Fotos aus dem Garten farblich leider nicht ganz sooooooooo schön. Und manchmal sind die Hunde einfach auch mal viel zu schnell, so dass die Bilder nicht 100%-ig scharf sind. Für das nächste Mal bin ich schlauer und werde jemand zusätzlichen mit dieser Aufgabe betreuen, der sich dann dieser Aufgabe widmen wird. Und dann klappt's auch mit gelungenen Fotos ...

     

        

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