Diese Pflegestelle arbeitet ehrenamtlich für Tierschutzvereine
Die
Vermittlung der Tiere, die auf diesen Seiten vorgestellt werden, erfolgt
ausschließlich gegen Schutzgebühr und Schutzvertrag durch den bei jedem Tier
vermerkten Tierschutzverein!
Weiterhin ganz dringend Pflegestellen gesucht!
Immer auf der Suche nach Futter, dazu schutzlos und hungrig... das ist das Leben der ungewollten Fellgesichter...
Möchten Sie Katzenpflegestelle werden?:
Bundesweit:
gesucht werden
bundesweit Pflegestellen für Kitten (mit und/oder ohne
Muttertier) von:
proTier e.V. (www.protier-ev.de), Ansprechpartnerin:
Karin Faulstroh oder telefonisch: 02137 - 14027
gesucht werden
bundesweit Pflegestellen für erwachsene Katzen von:
proTier
e.V. (www.protier-ev.de), Ansprechpartnerin:
Karin Faulstroh oder telefonisch:
02137 - 14027
gesucht werden
bundesweit Pflegestellen für chronisch erkrankte Katzen oder Katzen mit
einem Handicap von:
proTier
e.V.
(www.protier-ev.de), Ansprechpartnerin:
Karin Faulstroh oder telefonisch:
02137 - 14027
Möchten Sie Hundepflegestelle werden?
Bundesweit:
gesucht werden
bundesweit Pflegestellen für Hundewelpen (mit und/oder ohne
Muttertier)
proTier
e.V.
(www.protier-ev.de), Ansprechpartnerin:
Anita Vohsen oder telefonisch:
0157- 57390118 (bitte nutzen Sie ggf. den Anrufbeantworter)
gesucht werden
bundesweit Pflegestellen für erwachsene Hunde
proTier
e.V.
(www.protier-ev.de), Ansprechpartnerin:
Anita Vohsen oder telefonisch: 0157- 57390118
(bitte nutzen Sie ggf. den Anrufbeantworter)
gesucht werden
bundesweit Pflegestellen für Hunde mit Handicap
proTier
e.V.
(www.protier-ev.de), Ansprechpartnerin:
Anita Vohsen oder telefonisch:
0157- 57390118 (bitte nutzen Sie ggf. den Anrufbeantworter)
So viele
Hunde und Katzen haben kein schützendes Dach über ihren Köpfen, von
warmen Decken im Winter, schützenden und Schatten spendenden Unterschlüpfen im
Sommer oder Schlafkörbchen für ihre müden und ausgezehrten, hungrigen, kleinen Körper
ganz zu schweigen. Die in der Vergangenheit schon
ungewollten und ungeliebten 4-Beiner, um die sich niemand kümmern will, finden
derzeit kaum Schutz vor dem ständigen Wechsel des Wetters und in der Regel ist auch kein Futter
in gefahrloser Nähe. Dies gilt für Hunde und Katzen in Deutschland genauso wie
für alle anderen Tiere im Ausland. Aber der Tierschutz sieht
nicht weg und sucht immer wieder tierliebe Menschen, die den Tierschutz aktiv
unterstützen möchten! Am
Ende dieser Seite finden Sie Adressen, wo Sie sich als Pflegestelle bewerben
können. Nehmen Sie sich zuvor bitte noch einen Augenblick Zeit, um auch den
folgenden Text zu lesen, damit Sie zumindest im Groben und Ganzen eine
Vorstellung davon bekommen, was Sie als Pflegestelle erwarten wird.
Gesucht
werden ganz dringend Menschen, die Freude daran haben Kitten oder Hundewelpen mit
oder auch ohne
ihre Mütter bis zu ihrer Vermittlung aufzunehmen und sie bis dahin liebevoll
und mit Familienanschluss auf das Familienleben vorzubereiten, was die Meisten
von den Geschöpfen in ihrem Leben noch niemals kennen gelernt haben.
Den Kleinsten müssen Sie unter Umständen sogar noch die Flasche geben, je
nachdem was den Muttertieren in den ersten Tagen nach der Geburt zugestoßen ist.
Oft haben die Muttertiere durch die mangelhafte Nahungsaufnahme viel zu wenig Milch, um ihre Babys ohne Hilfe
aufzuziehen. Bis die Kleinen groß genug sind, um feste Nahrung zu sich zu nehmen, ist das ein
zeitintensiver "Job", aber die Kleinen gesund aufwachsen zu sehen und verfolgen
zu können, wie sie sich in Ihrer Obhut entwickeln, macht so viel Freude und die
Tiere danken Ihnen Ihre Fürsorge mit großer Anhänglichkeit. Sie sind einfach
wunderbare Gesellschafter, die immer ein offenes Ohr für Sie haben und dankbar
jede Streicheleinheit genießen. Und das Gefühl, ihnen eine Chance zur
Vermittlung in eine passende Familie ermöglicht zu haben entschädigt ganz sicher
auch für die ein oder andere schlaflose Nacht, die Sie vielleicht damit
verbringen, Fläschchen zu geben, kleine Bäuche zu massieren oder auch mal ein
kleines Malheurchen aufzuwischen.
Aber es sind natürlich nicht nur die Winzlinge, für die
Pflegestellen gesucht werden. Es gibt auch Junghunde, erwachsene Hunde und Katzen
die sich nach einem gemütlichen Körbchen an einem
warmen Platz, regelmäßigem Futter und Ihre
Fürsorge sehnen. Manchmal sind es chronisch kranke Tiere oder in der Vergangenheit
misshandelte Tiere, die aufgrund ihrer schrecklichen Erfahrungen scheu und in
sich zurückgezogen sind. Und manchmal sind es auch Tiere, die ein körperliches
Handicap haben (z. B. nur 3 Beine oder Blindheit oder Taubheit). Auch diesen
geschundenen Seelen möchte der Tierschutzverein dabei helfen, ein gutes Zuhause
in Deutschland zu finden, damit sie wenigstens für den Rest ihres Lebens das
Glück erfahren dürfen, wie es ist wenn sie geliebt und umsorgt werden,
Aus eigener Erfahrung mit
meinem "Panik-Paketchen"
Punto, der vor einigen
Jahren als Pflegehund bei mir einzog und inzwischen aus meinem Leben gar nicht
mehr wegzudenken ist, kann ich aus vollster Überzeugung sagen, dass es nichts
Schöneres gibt als zu spüren, wenn das Tier beginnt Vertrauen aufzubauen.
Schritt für Schritt. Manchmal braucht es viel Geduld und Zeit, bis Sie den ersten Erfolg für sich verbuchen
können. Bei einem meiner eigenen Hunde und mir hat es tatsächlich 3 Monate gedauert, bis er sich in meiner
Gegenwart überhaupt mal entspannen konnte und er sich gaaaanz vorsichtig über meine
Anwesenheit freuen konnte. Das ist natürlich eine lange Zeit, zumal wir ein sehr
intensives Zusammenleben hatten und haben, denn ich muss ihn nie alleine lassen. Aber es ist eine
Herausforderung, die sich in jeder Hinsicht lohnt und
mich immer wieder auch zu dicken Freuden-Tränen rührt, wenn ich beobachten kann wie sich diese Tiere ganz
langsam in meiner Nähe entspannen können und bereit sind, mir ihr von den Menschen
in der Vergangenheit zerstörtes Vertrauen langsam, wenn auch zögerlich zu schenken!
Worüber Sie
sich im klaren sein müssen, wenn Sie Pflegestelle werden möchten:
Im Tierschutz wird man ständig
mit den unterschiedlichsten Tieren und deren Schicksalen konfrontiert. Manche Tiere
sind ganz "unproblematisch" und auch sehr gut mit anderen Tieren zu
vergesellschaften.
Aber es gibt
auch immer wieder Einzelfälle, bei denen die Unterbringung mit fremden
Artgenossen in einer Pflegestelle oder im Tierheim alles andere als
einfach ist. Alte Tiere, die in ihrem bisherigen Leben vielleicht sehr viel Zuwendung
erfahren haben, nun aber wegen einer Krankheit oder gar dem Todesfall von
Frauchen oder Herrchen abgegeben wurden, weil
sich niemand mehr verantwortlich für die treuen Seelen fühlt, geben sich
plötzlich förmlich selber auf. Sensible,
scheue Tiere, die das Vertrauen in den Menschen verloren haben,
reagieren zum Teil ganz ähnlich. Sie ziehen sich in sich zurück und gehen in die
totale Verweigerung. Kranke Tiere, die für die Zeit der Genesung dem durch
das Tierheim bedingten Stress nicht ausgesetzt werden können und/oder sollen,
müssen eine vorübergehende Privatpflege bekommen. Chronisch kranke Tiere müssen
unter Umständen von anderen Tieren getrennt untergebracht werden.
Manchmal gibt es auch Tiere mit
Verhaltensauffälligkeiten, z. B. extrem unterwürfige Hunde und/oder Katzen, die sich überhaupt nicht in
eine Gruppe von mehreren Artgenossen einfinden
können. Und obwohl man sich redlich bemüht reicht das
manchmal trotzdem nicht aus, um die Tiere innerhalb einer Gruppenhaltung in ein neues seelischen Gleichgewicht zu
bringen, bis sie eine liebevolle und verständnisvolle neue Familie finden. In
diesen Fällen wechselt das Tier dann in eine Pflegestelle, wo es Einzelprinz
oder Einzelprinzessin sein darf. Für
all diese Tiere, gleich aus welchem Grund sie zu einem „Notfellchen“ geworden
sind, sucht der Tierschutz immer wieder ehrenamtliche, private Pflegestellen.
Pflegestelle zu sein
bedeutet weitaus mehr, als nur "eine nette Zeit mit einem Tier zu haben". Wenn
Sie Pflegestelle werden möchten, so überlegen Sie sich bitte im Vorfeld ganz
genau, ob Sie seelisch so stabil sind, dass Sie mit eventuellen Krankheiten eines Tieres
sowie der Pflege,
unter Umständen mit vorübergehender Unsauberkeit im Haus, Verhaltensauffälligkeiten oder anderen Handicaps wirklich
umgehen können. Idealerweise haben Sie schon einige persönliche Erfahrungen
mit anderen Artgenossen gemacht, für die Sie Pflegestelle werden möchten.
Pflegestelle zu sein bedeutet auch, körperlich und psychisch belastbar zu sein
und Sie brauchen ein hohes Maß an Zeit, Liebe und Verständnis für das Tier.
Geduld ist ebenfalls eine ganz wichtige Grundvoraussetzung, denn besonders die
scheuen und ängstlichen Tiere werden Ihnen hiervon viel abverlangen auf ihrem
Weg, wieder Vertrauen fassen zu können.
Wenn Sie diese Punkte für sich alle mit "JA" beantworten können und weiterhin daran interessiert sind den Tierschutz als Pflegestelle unterstützen zu wollen, dann schreiben Sie mir bitte eine Mail mit Ihren wichtigsten Eckdaten an info@tierische-pflegestelle.de Ich werde mich daraufhin bei Ihnen melden und leite nach unserem persönlichen Kontakt Ihre Mail entsprechend weiter. Sie können sich aber auch natürlich direkt an die jeweiligen Ansprechpartnerinnen der nachfolgend aufgeführten Tierschutzvereine wenden. Bitte schreiben Sie in Ihre Kontakt_Email unbedingt: Name und Postanschrift; Telefon; Emailadresse; Alter; Erfahrung mit der Pflege von Hunden/ Katzen (was natürlich kein unbedingtes Muss sein muss); haben Sie eigene Haustiere - wenn ja, welche?; arbeiten Sie Vollzeit, Teilzeit oder sind Sie Hausfrau/ Hausmann - hierbei geht es dem Tierschutzverein ausschließlich um die Einschätzung, wie pflegeintensiv ein Pflegetier bei Ihnen sein dürfte; ist Ihre Familie/ Ihr Lebenspartner mit der Entscheidung Pflegestelle werden zu wollen, einverstanden?; leben Sie in einem Haus/ einer Wohnung mit/ohne Balkon, Terrasse, Garten; möchten Sie Pflegestelle für einen Hund, eine Katze oder evtl. sogar für beides werden?) Diese Infos dienen mir für unser persönliches Gespräch als erste Gesprächsgrundlage. Selbstverständlich werden Ihre Daten sehr vertraulich behandelt und werden keinesfalls ohne Ihr Wissen an andere Personen weiter gegeben. Sollte es nötig sein, dass ich Ihre Bewerbung weiterleiten soll, dann werde ich mich vorher bei Ihnen nochmals rückversichern, dass ich Ihre Daten tatsächlich weiterleiten darf und natürlich werde ich Ihnen auch Bescheid geben, an wen ich die Daten innerhalb des Tierschutzvereins weiterreichen werde.
Generell
gilt:
Die Arbeit, die
mit einer Pflegestelle verbunden ist, leisten Sie ehrenamtlich. Das bedeutet, Sie werden für Ihr
persönliches Engagement von den Tierschutzvereinen nicht finanziell entlohnt. Inwieweit der
Tierschutzverein die Futterkosten übernimmt, müssen Sie mit dem entsprechenden
Tierschutzverein bitte persönlich besprechen, das ist je nach Tierschutzverein
unterschiedlich. Tierarztkosten werden von den Tierschutzvereinen
übernommen, müssen jedoch vor einer Behandlung mit dem Tierschutzverein
abgesprochen wurden.
Sie können hier auch das ausführliche Informationsblatt des Tierschutzvereins proTier e.V. als Dokument aufrufen oder füllen Sie sofort das entsprechende Formular des Tierschutzvereins proTier e.V. aus, um sich als Pflegestelle für einen Hund oder eine Katze zu bewerben: Hundepflegestelle / Katzenpflegestelle