Tierische Pflegestelle 

Mitglied im

                                   Diese Pflegestelle arbeitet ehrenamtlich für Tierschutzvereine                                                                                           
Die Vermittlung der Tiere, die auf diesen Seiten vorgestellt werden, erfolgt ausschließlich gegen Schutzgebühr und Schutzvertrag durch den bei jedem Tier vermerkten Tierschutzverein!

zur Übersicht

"Mirto macht Urlaub von seinem Rudel..."

25. Oktober 2010
Alles geht einmal vorbei und so ist nun auch Wirbelwind und Dauerchaot Mirto wieder daheim bei seinen Lieben und wird dort ganz sicher zum Besten geben, dass er von Gera, Punto und Manuel als Held gefeiert wurde . Mirtel-Männchen, auch wenn Du jeden Tag erneut Überraschungen auf Lager hattest, bist Du auch weiterhin selbstverständlich jederzeit sehr gerne hier gesehen! Sollte ich in der nächsten Zeit mal die Wohnung umdekorieren wollen, werde ich ganz sicher Deinen Rat dazu einholen. Ideen hast Du schließlich viiieeeele...
Jetzt ist es richtig ruhig hier geworden, so ganz ohne einen Ferienhund. Und Katzenmami Pita wird in den nächsten Tagen ebenfalls in ihr neues Zuhause ziehen. Aber zum Ausgleich hat dafür heute Abend ein neuer Katzennotfall hier Einzug gehalten. Wieder ist es eine junge (und leider erkrankte) Katzenmami, die zuwenig Milch hat. Aber diesmal sind es nicht 4 Babys, sondern gleich 7 entzückende Mäulchen, die nach der Milchflasche verlangen. In ein paar Tagen, wenn sich die kleine Familie etwas eingewöhnt hat, gibt es natürlich auch von ihnen Fotos und Steckbriefe zu bewundern. 

24. Oktober 2010
Was für ein Leeeeben...
Den ganzen Tag toben, toben, toben... Endlich habe ich mal richtige Gegner, nicht nur die viertel Portion Jolante. Natürlich ist das süß mit ihr zu spielen, aber es ist halt nur spiiieeelen. Hier kann ich richtig toben und raufen und es ist auch klasse, dass ich hier mit den anderen rund ums Haus flitzen kann. Das hatte ich ja ganz vergessen. Cool, wenn man gar nicht stoppen muss und eine Runde nach der anderen durchrasen kann. Anfänglich habe ich mich zwar hin und wieder beim Gas geben mit dem Bremsen verschätzt und nicht früh genug abgebremst, so dass ich auch mal ins Garagentor gekracht bin, was natürlich ein tosendes Krachen zur Folge hatte und ich mich tüchtig erschrocken habe. Aber nachdem diese kleine Gedächtnisstütze nun in meinem Gehirn fest eingebrannt ist, könnte ich den Formel-1-Rennfahrern wirklich Konkurrenz machen. Man möge Punto, Manuel und mich mal auf die Nürburgring-Piste schicken und dann wollen wir doch mal sehen...
Vielleicht würden wir sogar klapprige Windhunde abhängen, aber mein Ferienfrauchen sagt, wir sollen es doch mal lieber nicht ganz so schamlos übertreiben, sooo schnell wären wir dann nun auch wieder nicht. Hat die 'ne Ahnung!
Gera ist inzwischen zurück in ihre Familie gegangen. Die hat sich vielleicht gefreut, als die Familie vor dem Tor stand! Und da die Katzenbabys nun auch seit gestern Vormittag alle weg sind, sind wir nun nur noch zu viert. Punto, Manuel, Pita und ich. Na ja, und natürlich mein Ferienfrauchen, aber streng genommen, bräuchten die wir eigentlich gar nicht. Ans Futter komme ich auch so dran und die anderen profitieren davon ja dann auch. Ich würde sie schließlich nicht hungern lassen, während ich mir den Bauch voll schlage. Und das habe ich gestern Morgen, als mein Ferienfrauchen einkaufen war, auch ganz eindeutig unter Beweis gestellt. Im Ursprung hatte sie alle Türen hinter sich zugezogen, aber ich bin ja nicht dumm. Selbstverständlich habe ich sämtliche Türen aufbekommen und ich wusste schließlich, dass in der Küche hinter der Speisekammertüre das Futter für uns stand. Zum Nachtisch haben wir 12 bunte Eier verdrückt und eine Packung Tiramisu haben wir auf der Anrichte in der Küche ebenfalls noch gefunden. Die zweite Packung haben wir dann allerdings stehen lassen, wir wollten meinem Ferienfrauchen ja auch noch was Leckeres übrig lassen. Nun gut, auf der Erkundungstour, was sich ansonsten noch fressbares finden lässt, sind ein paar Tassen, Gläser und eine Kaffeekanne zu Bruch gegangen die im Weg standen, aber damit ließ sich trotzdem noch prima spielen. Wer braucht schon Henkel an den Tassen, die kann man schließlich auch ohne diese Dinger tragen...
Und, verflixt noch mal, ich weiss gar nicht, warum ihr Menschen immer diese Stofffetzen an den Fenstern hängen habt. Die behindern doch nur dabei, wenn man rausgucken will. Und außerdem kann man damit viel besser Tauziehen spielen. Und aus den Stangen lassen sich wunderbare Skulpturen formen! Mit ein bisschen Übung könnte ich daraus sicherlich großartige und unverwechselbare Dinge zaubern, die man für teures Geld versteigern könnte.

      (Alle Fotos über die rechte Maustaste und "Grafik anzeigen" in der Originalgröße zu sehen. Über die Browser-Zurücktaste landet ihr dann wieder an dieser Stelle)

Damit uns mein Ferienfrauchen nicht auf frischer Tat beim umdekorieren erwischen konnte, habe ich auf dem Küchentisch thronend auf ihre Rückkehr gewartet. Mir war das sicherer, wenn ich diesen Job selber übernehme, denn das ist ein sehr verantwortungsvoller Job. Wenn man nämlich nicht auf frischer Tat geschnappt wird, dann gibt es auch keine Schelte. Die Hunde verknüpfen die Strafe nicht mit dem, was sie vorher Falsch gemacht haben, sondern mit der Rückkehr von Frauchen und/oder Herrchen, sagen die Hunde-Erziehungs-Experten (vielen Dank an dieser Stelle demjenigen, der uns Hunden damit eine fabelhafte Basis geschaffen hat). In unserem Fall war es also die Rückkehr meines Ferienfrauchens. Und als sie mit dem kleinen roten Auto in die Einfahrt gebogen ist, habe ich alle ganz schnell zusammengetrommelt und wir sind gemeinsam in den Flur zur Haustüre gerast und haben uns über ihr Auftauchen gefreut - selbstverständlich nicht nur, weil wir vorher Unfug gemacht haben.
Und genau so, wie ich es mir dachte, hat sie kein Wort über die Umräumaktion verloren, sondern alles kommentarlos aufgeräumt und sauber gemacht. Und ich war vor den anderen natürlich der große Held, weil ich das vorher gewusst und Schmiere gestanden habe, um alle rechtzeitig zu warnen...

21. Oktober 2010
Meine lieben Rudelführer, hach - was ist das lustig mit Punto und Manuel und meinem Ex-Pflegefrauchen. Auch Gera hat sich ein wenig beruhigt und lässt ihre Zähne wieder "in der Schnute". Nicht, dass ich euch nicht lieb habe, aber ich habe mich hier trotzdem ganz schnell wieder "eingelebt". Nur das Katzenklo brauche ich nachts natürlich nicht mehr...
Dafür habe ich in der ersten Nacht aber einige Kotzbeutelchen gebra(u)cht und 2 Rollen Papiertücher - wir wollen hier ja keine Schleichwerbung machen... Ich war ganz stolz, dass ich denen hier mal so präsentieren konnte, was mein Hauskater leckeres zu fressen bekommt. Und weil ich das heimlich machen musste und keinen eigenen Rucksack habe, den ich mir hätte gestern umschnallen können als wir hergefahren sind, hab ich die Tütchen kurzerhand zuhause schnell runter geschluckt und wie in einem Krimi "mitgeschmuggelt". In den Filmen müssen die auch anschließend die Diamanten wieder erbrechen, daran habe ich mich erinnert und nachts im Schlafzimmer hab ich los gelegt. Junge Junge, dass hat vielleicht in meinem Bauch gegluckert... Irgendwas mit "Rind" stand auf den Verpackungen, hat mein Pflegefrauchen gesagt. Sie fand nur, dass ich mehr davon gehabt hätte, wenn ich die Tütchen zumindest vorher aufgerissen und leer gefressen hätte. So war ihr das zu eklig, das Futter im Nachhinein aus den Tütchen zu drücken. Na ja, nächsten Mal lasse ich mir das erst noch mal ganz genau erklären, wie man die Dinger aufmacht. Dann kann ich das Futter zumindest erst raus schlabbern und die Verschwendung ist nicht so groß.
Wir wollen die Zeit, bis ihr mich wieder abholt dazu nutzen, ein wenig "bei Fuß" laufen zu lernen. Na ja, das ist zumindest das Vorhaben von meinem Ex-Pflegefrauchen. Ich habe da keine allzu große Lust drauf. Vielleicht probieren wir aber auch mal das mit dem "am Fahrrad nebenher laufen". Das finde ich schon spannender!
Gera geht heute Abend wieder zurück zu ihrer Familie, dann sind wir getreu dem Motto "9 kleine Fellgesichter" (Punto, Manuel, Gera, Pita, Pepita, Püppi, Pepper, Pépin und ich) Einer weniger sein. Ich weiss ja, eigentlich müsste es "10" heissen, aber wenn ich mein Ex-Pflegefrauchen als Fellgesicht bezeichnen würde, wäre sie unter Umständen mächtig beleidigt und würde mir zur Strafe die Puschelohren wie bei einem Bassethound bis auf den Boden lang ziehen. Das will ich natürlich lieber nicht riskieren und daher bleiben wir bei den "9". Die Katzenkinder Pepita, Püppi, Pepper und Pépin ziehen morgen früh aus, damit sind wir dann schon nur noch zu viert...

     
(Alle Fotos über die rechte Maustaste und "Grafik anzeigen" in der Originalgröße zu sehen. Über die Browser-Zurücktaste landet ihr dann wieder an dieser Stelle)

Ein freundliches Wuff, euer Mirtel -Männchen

zur Übersicht

tierische-pflegestelle.de                                                                                                                                                                                                                                                                        Impressum