Diese Pflegestelle arbeitet ehrenamtlich für Tierschutzvereine
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ausschließlich gegen Schutzgebühr und Schutzvertrag durch den bei jedem Tier
vermerkten Tierschutzverein!
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"Mizedda und Miza würden am liebsten dürfen zusammen bleiben!"
Vermittelt:
6. Oktober 2015
Die beiden zauberhaften
Geschwister Miza und Mizedda haben das große Glück, dass sie auch ihr weiteres
Leben zusammen bleiben dürfen. Das freut nicht nur proTier, sondern mich im
Besonderen, denn ich habe in den letzten Wochen täglich sehen können, wie sehr
die beiden aneinander hängen. Ich habe immer wieder versucht, die beiden daran
zu gewöhnen, dass sie auch ohne ihre Schwester zurecht kommen müssen, denn eine
Doppeladoption ist wahrhaft nur seeeeehr selten bei Hunden! Jeder Versuch, die
beiden voneinander zu trennen, ist früher oder später fehlgeschlagen, obwohl sie
in dem Augenblick noch die Unterstützung der anderen Pflegehunde hatten und
nicht alleine bleiben mussten. Wenn Miza zurückbleiben sollte, hat sie sich so
sehr in ihre Trauer gesteigert, dass sie sich jedesmal übergeben musste. Und
Mizedda wollte draußen keinen Schritt machen, obwohl beide Mädchen für ihr Leben
gerne spazieren gehen und die Welt erkunden. Dank der fortschrittlichen Technik
konnte ich im nachhinein beobachten, dass beide Schwestern gar nicht sie selbst
waren, wenn die andere nicht bei ihr sein konnte. Beide haben ganz still
gelitten und keinen großen Terror gemacht. Ein bis zwei Minuten wurde an der
Türe gewinselt und dann sind beide gleichermaßen in ihre Schlafbox geschlichen,
wo sie sich hingelegt haben. Miza hat so gelitten, dass sie sich bei fast allen
Versuchen übergeben hat und Mizedda hat in der Schlafbox still vor sich hin
gefiept. Beides war wirklich herzerweichend und hat mir selber schon fast weh
getan. Darum bin ich überglücklich, dass sich Herrchen und Frauchen ganz alleine
dazu entschlossen haben, dass die beiden nicht getrennt werden sollen. Sie haben
am Kennenlern-Nachmittag erlebt, wie sehr die beiden kleinen Zwerge
aneinander hängen und selbst beim Spaziergang einträchtig Schulter an Schulter
des Weges umher gestiefelt sind. Sie waren sich absolut einig, wo eine
interessante Stelle genauer in Augenschein genommen werden mußte oder ob der
rechte oder der linke Wegrand mehr "Input" zu bieten hatte. Eigentlich hatten
Herrchen und Frauchen gedacht, dass die beiden ungefähr doppelt so groß sind und
wenn man es jetzt mit einem Augenzwinkern ganz genau nimmt, haben sie einen Hund
in der erwarteten Größe
.
Die erste Rückmeldung aus dem neuen Heim ist schon gekommen. Der Garten der Eltern wurde bereits grob in Augenschein genommen, erfordert aber natürlich eine genauere Inspektion sobald das Wetter wieder etwas besser ist. Auch die Wohnung wurde schon erkundet und nach soviel Aufregung hat die erste Mahlzeit im neuen Zuhause natürlich besser denn je geschmeckt. Beim gemeinsamen Spielen und Kuscheln hat Frauchen dann feststellen müssen, dass es tatsächlich gar nicht so einfach ist die beiden zu fotografieren, ohne dass man anschließend nur verwackelte Bilder hat . In der nächsten Zeit müssen die beiden Zwerge, die ab heute übrigens Mila und Lucy heißen, umziehen und haben dann einen eigenen Garten, in den sie direkten Zugang von der Wohnung aus haben. Es geht auch nur ein Haus weiter, so dass sie praktisch in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
Die beiden süßen Racker werden ab sofort viel Leben in die Beziehung ihrer "Eltern" bringen und sie werden sie ganz sicher täglich zum lachen bringen. .
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