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 Pitas Startseite  Pitas Tagebuch  unsere Fotos  zur Übersicht "Es ist 
schockierend, wie herzlos manche Menschen mit ihren Haustieren umgehen, die sie 
irgendwann einmal unbedingt haben wollten!"
 (Wie 
immer sind alle Fotos über die rechte Maustaste und "Grafik anzeigen" in der 
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 Ich kann es 
wirklich nicht glauben: Gibt es tatsächlich noch Menschen, die nicht wissen, dass sie 
ihre Tiere kostenlos im Tierheim in Obhut geben können? Oder sind diesen 
Menschen ihre Tiere schlichtweg egal und jeglicher Aufwand schon zu viel? Es 
scheint wohl so, denn sonst würden sie ihren Fellgesichtern solche Qualen, 
Strapazen und Demütigungen gar nicht antun können! In einem Karton, aus dem sich die 
Katzen nicht befreien konnten, weggeworfen wie Müll... Wer kann so grausam sein? Noch 
dazu im heißesten Monat diesen Jahres! Was für ein Glück, dass 
es auch noch aufmerksame Menschen gibt, die sich solch einem "lebenden Karton" 
annehmen und ihn in die richtigen Hände weiter reichen!
 Es ist erschütternd, da 
muss erst ein Fremder kommen, der mehr Herz und
  Verantwortungsbewusstsein für 
die Tierchen zeigt, als die ehemaligen Tierbesitzer. Und das, obwohl sie ihn 
eigentlich "nichts angingen". Zum Glück haben ihn die hochträchtige Katzenmami 
mit ihren beiden Kindern aus ihrem vorangegangenen Wurf und der vermeintliche 
Katzenpapi so angerührt, dass er sofort gehandelt hat. Danke! 
 Im Tierheim haben die verängstigten Seelen 
erst einmal Namen bekommen. Die beiden halbwüchsigen Kinder aus dem 
vorangegangenen Wurf wurden Miri und Jack getauft und haben inzwischen schon ein 
liebevolles Zuhause gefunden, wo sie sich von dem Schock erholen können. Der 
schwarze Kater bekam den Namen  
Chester und 
wartet im Tierheim auf "seine" Menschen. Bis dahin lebt er in einer der 
liebevoll eingerichteten Katzen-WGs und zeigt sich dort recht dominant, nachdem 
auch er sich von den Strapazen erholt hat.
 Die trächtige Katzenmami heißt nun 
Pita und hat am 1. August erneut Babys das Leben geschenkt. Leider erkrankte sie 
danach so sehr, dass sie das fressen einstellte. So kam sie, ein kleines 
Häufchen Knochen mit Fell überzogen, in ihre erste Notfall-Pflegestelle, wo sie 
sich nach ein paar Tagen zu erholen begann, wieder fraß und sich ganz rührend um 
ihre 4 entzückenden Babys kümmerte. Die Babys werden mit der Flasche 
zugefüttert, um die zierliche und geschwächte Katzenmami zu entlasten, aber 
ansonsten macht die fürsorgliche Pita alles im Alleingang.
 Nachdem sich ihr 
Zustand in der Notfall-Pflegestelle stabilisiert hatte, konnte die kleine Familie 
jetzt in eine andere Pflegestelle 
umziehen, wo Pita nun ein eigenes Zimmer für sich und die Babys hat und hier 
entspannt sie sich zusehends und zeigt sich als ganz vorbildliche Mami.
 
In den nächsten Tagen werde ich 
mehr von der kleinen Familie berichten und auch Bilder von den niedlichen Babys 
machen. Es sind 2 Mädchen und 2 Jungs. Mit anderen Worten, 2 Katzenpärchen. Und 
so im Doppelpack würde das Tierheim natürlich einer jeweils gemeinsamen Adoption 
am liebsten entgegensehen. Bis sie aber so weit sind, dauert es natürlich noch eine ganze Weile, 
denn sie sind ja gerade mal 3 Wochen alt. Und wenn sie alt genug für eine 
Adoption sind, werden sie auch absolut Hunde erprobt sein, denn sie leben mit 
zwei Hunden sozusagen Tür an Tür in der Pflegestelle... 
Pitas "Tierheimseite" finden Sie auf der 
Homepage des Bonner Tierheims unter diesem
Link. 
Katzenmami Pita und ihre Babys 
 
werden über 
das Bonner Albert-Schweitzer-Tierheim, Lambareneweg 2, 53119 Bonn 
in Zusammenarbeit mit der Pflegestelle in 
53332 Bornheim gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr vermittelt. Ansprechpartnerin für 
Pitas Vermittlung und die der Babys ist Frau Reuter, Telefon 0228/ 63 69 95 oder schreiben Sie an 
Pita, ihre Babys und ihr 
Pflegefrauchen: 
pita@tierische-pflegestelle.de
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