Tierische Pflegestelle 

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Die Vermittlung der Tiere, die auf diesen Seiten vorgestellt werden, erfolgt ausschließlich gegen Schutzgebühr und Schutzvertrag durch den bei jedem Tier vermerkten Tierschutzverein!

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"Pita ist eine ganz entzückende Katzenmami und umsorgt ihre Babys vorbildlich!"
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5. November 2010
So! Meine zweite Impfung habe ich heute bekommen und bin nun fertig für meinen Umzug in mein neues Zuhause. Mein Köfferchen habe ich mit meinem Pflegefrauchen gepackt und verabschiedet habe ich mich im Tierheim heute bei meinem Besuch beim Doc auch schon. Die Tierheilpraktikerin war letzte Woche sogar extra meinetwegen in der Pflegestelle, um sich von mir zu verabschieden. Auch von Manuels Hundefreunden habe ich mich heute verabschiedet. Zugegeben, ich habe nur durch die Fensterchen der Wohnzimmertüre "Tschüüüssi" gemaunzt, weil die Jungs mir zum Teil ein bisschen zu wild sind, aber diese kleine Unhöflichkeit hat mir wohl keiner übel genommen... Und von meinen großen Freunden Manuel und Punto verabschiede ich mich natürlich erst, wenn es so weit ist.
Ein nettes Abschiedsfoto hat mein Pflegefrauchen auch schon gemacht, aber das kommt natürlich erst ins Netz, wenn ich hier ausgezogen bin. Aber da das jetzt am Wochenende sein wird, braucht ihr gar nicht lange darauf zu warten.
Bei allen, die mir online die Daumen gedrückt haben, dass ich recht bald ein schönes Zuhause finde, möchte ich ganz herzlich "Danke" maunzen und mich heute schon mal verabschieden. Wer auch weiterhin wissen möchte, wie es mit mir weiter geht, der findet mich ab der nächsten Woche bei den glücklichen Fellgesichtern, die es geschafft haben und stolze Besitzer von eigenem Servicepersonal sind. Ich bin schon sehr gespannt und neugierig auf mein neues Zuhause!

3. November 2010
Inzwischen sind meine Kinder in das Bonner Tierheim zurück gezogen, machen nun dort mit weiteren kleinen Rackern den "Kindergarten" unsicher und Pepper und Pépin stiften viel Verwirrung, weil sie ganz gleich aussehen. Um dort auseinander gehalten werden zu können, musste der kleine Pépin ein paar Haare lassen, was seiner Schönheit aber nur zeitweilig ein kleines bisschen schadet. Das Fell wächst ja zum Glück wieder nach.
Mein eigener Aufenthalt in der Pflegestelle nähert sich mit großen Schritten dem Ende entgegen. Am Freitag bekomme ich noch meine zweite Impfung und dann darf ich mein Köfferchen packen, denn am Wochenende werde ich in mein neues Zuhause umziehen. Ich bin schon sehr gespannt und habe meinem Pflegefrauchen versprochen, mich sofort von meiner besten Seite zu zeigen - was mir auch sicher nicht schwer fallen wird. Seit meine Kinder im Kindergarten sind, bin ich noch verschmuster. Solange sie bei mir waren, war ja immer einer der 4 Schätzchen an meinem "Rockzipfel" und es wurde gekuschelt, bis zur letzten Sekunde. Tja, und nun muss mein Pflegefrauchen herhalten, um mein Kuschelbedürfnis zu befriedigen. Und Hund Manuel kuschelt auch jeden Tag mit mir in einem seiner riesigen Schlafkörbe. Das ist herrlich bequem und sehr schön warm, auch wenn Manuel noch was tollpatisch mit mir im Umgang ist. Aber er ist ja auch noch jung, da muss ich etwas Nachsicht haben und mein Pflegefrauchen hat auch immer ein Auge darauf, dass er sich nicht versehentlich auf mich drauf plumpsen lässt, wenn er sich in seinen Korb legen möchte und ich schon vorher drin gelegen habe.
In meinem neuen Zuhause werde ich Einzelprinzessin sein und hoffentlich im Mittelpunkt aller Bewohner stehen. Von allen Seiten umsorgt und verwöhnt zu werden, würde mir schon sehr gefallen, nachdem ich mit meinen alten Besitzern so leidvolle Erfahrungen machen musste. Und vielleicht darf ich ja sogar mit ins Bett, ich mache mich auch ganz klein und bewege mich kaum, wenn es sein muss. Hier darf ich nachts am Fußende unter die Decke krabbeln, was natürlich extrem gemütlich ist. Vor allem, weil es nachts schon ganz schön eisig kalt ist und das Fenster im Schlafzimmer immer auf ist. Brrrr...
Morgen wollen wir ein schönes Abschiedsfoto von mir machen und wenn ich mich in meinem neuen Zuhause eingelebt habe, dann werdet ihr hier ganz bestimmt nachlesen können, wie es mir so geht und vielleicht darf mich mein Pflegefrauchen auch mal besuchen kommen.

28. September 2010
Meine wilde Bande ist nun alt genug, um ihre erste Impfung zu bekommen. Auch die 4. Entwurmung liegt bereits hinter ihnen und vor ein paar Tagen haben die quirligen Schmusis zum ersten Mal frisches Gras unter den kleinen Pfoten zu spüren bekommen.
Ich habe indessen die Zeit die Zeit der Abwesenheit meiner Kinder zur Abwechslung auch mal sehr genossen und es mir richtig gut gehen lassen. Angefangen bei einer Schönheits- und Wellnessbehandlung mit einer entspannenden Streichelmassage, ausbürsten des Fells, Manicüre und Pedicüre und zum Abschluss noch ein Buffet bestehend aus ganz seltenen Häppchen. Mit vollem Bauch habe ich mich danach zurück gezogen und ein Nickerchen gemacht, bis die jungen Wilden von ihrem Abenteuerausflug gut gelaunt, aufgeregt und gleichzeitig doch sehr müde, aber mit viel Gesprächsstoff zurück gekehrt sind. Über ihre Erzählungen sind sie alle recht schnell eingeschlafen und haben bis abends fest geschlafen.
Erst als das Abendessen aufgetischt wurde, sind die 4 langsam wieder munter geworden und nachdem der Hunger gestillt war, standen die kleinen Plappermäuler eine ganze Weile nicht mehr still. Alle wollten sie durcheinander von ihrem Abendteuer im Garten erzählen. Von den Käfern, von dem kitzeligen Gefühl der Grashalme unter den kleinen Samtpfoten, von dem Freilaufgehege, wo jeder Ausbruchversuch von vorneherein zwecklos war. Es gab einen echten Ast von einem Baum im Freilaufgehege, von dem natürlich jeder von ihnen den ultimativen und gefährlichsten Sprung gewagt hatte. Und selbst ein Katzenklöchen gab es, damit die kleinen Racker ihre gute Erziehung auch draußen nicht vergessen.
Morgen werden meine Kinder geimpft und am Donnerstag steht meine Kastration an. Wenn meine Impfung dann ebenfalls durch ist, bin ich so weit, dass ich in ein neues Zuhause ziehen könnte. Ein Umzug meiner  entzückenden Kinder dauert noch ein paar Wochen, denn sie müssen mit 12 Wochen erst ihre Grundimmunisierung abschließen und sollen danach auch noch kastriert werden. Aber ab ca. Ende Oktober/ Anfang November dürfen auch sie ihren Charme versprühen und sich eigene Dosenöffner "erschmeicheln".
Wundervoll wäre es natürlich, wenn sie nicht komplett auseinander gerissen würden, sondern als Pärchen in ihre neuen Familien zu ziehen. Natürlich ist das keine Adoptionsbedingung, aber über einen Spielgefährten, mit dem sie die Welt spielerisch entdecken könnten, würden sie sich selbstverständlich überaus freuen.
Pepita und Pepper sind sehr aufeinander eingespielt und Püppi liebt die Nähe von Pepin und umgekehrt. Pepita und Pepper sind ein Powerduo mit viel Ausdauer und der Bereitschaft, die Welt aus den Angeln zu heben, während Püppi und Pepin etwas ruhiger und vorsichtiger und ausgesprochene Schmuseschätze sind. Auch Pepita und Pepper genießen es natürlich, beschmust zu werden, aber ihnen fehlt einfach die Geduld, lange still zu halten. Sie haben immer den Drang, Neues zu erleben und würden ganz bestimmt in einem Haushalt mit Kindern sehr glücklich werden, in dem immer etwas los ist. Püppi und Pepin mögen ebenfalls Kinder, sind aber etwas sanfter im Umgang mit ihnen. Alle 4 kennen Hunde. Genauer gesagt kennen sie bisher Manuel am besten, den Hund von unserem Pflegefrauchen. Er ist selber noch ein Kind und ziemlich aufgedreht, aber sobald meine Kinder zu ihm in seinen Korb klettern, ist er vorsichtig und rücksichtsvoll und bemüht sich, seine großen Tatzen nicht unkontrolliert auf den Kätzchen abzulegen. Er ist ansonsten sehr liebevoll im Umgang mit ihnen und leckt sie alle der Reihe nach begeistert ab. Und dass, obwohl die Katzen in seinem Maul fast noch Versteck spielen könnten .
Auch Punto, ebenfalls ein "Pflegi" von unserem Pflegefrauchen, kennen Pepita, Püppi, Pepper und Pepin, aber er ist einfach zu wild in seiner Art und darum darf immer nur Manuel mit ihnen kuscheln. Mit einem ruhigen oder bereits Katzen erfahrenen Hund in der neuen Familie würden die 4 also sicherlich nach einer Eingewöhnungszeit dicke Freundschaften schließen. 

15. September 2010
Inzwischen sind Pepita, Püppi, Pepper und Pepin 61/2 Wochen alt und haben gut an Gewicht zugelegt. Die 3 Entwurmung ist heute "abgearbeitet" worden, denn die Paste fanden alle meine Babys sprichwörtlich zum ausspucken. Also hat unser Pflegefrauchen viel Geduld aufbringen müssen, damit die Kleinen die Paste komplett geschluckt haben. Pepita war am cleversten und hat die Paste zunächst wie ein kleiner Hamster in den Backentaschen "gehortet" und sie dann frechweg mit der Zunge fein säuberlich und seeeeeehr gründlich wieder zu Tage befördert, als unser Pflegefrauchen sie auf den Boden zurücksetzte, um dem Nächsten das gelbe Zeug zu verpassen.
Schade eigentlich, denn wie immer war der Fotoapparat natürlich nicht in greifbarer Nähe, um das bildlich festzuhalten... Aber unser Pflegefrauchen hat es mit Humor genommen und sich fast scheckig gelacht (sagt ihr Menschen das nicht so?), als sie den dreisten Betrug bemerkte! Und zu Pepitas Pech war auch noch genug von der Paste übrig, so dass sie die Ladung noch einmal ins Schnäutzchen bekam, diesmal unter der sehr strengen Aufsicht, bis das Mäulchen auch tatsächlich leer war
Neue Fotos findet ihr wie immer oben unter dem Link "unsere Fotos".

9. September 2010
Wir verleben die Tage hier sehr schön entspannt und meine Babys haben viel Temperament, wenn sie ausgeschlafen sind. Da ist dann so gut wie nichts mehr sicher. Alles  was man erkunden kann und wo man reinkriechen oder rauf klettern kann wird ausgiebig unter die Lupe genommen und ausgetestet. Für mich bedeutet das, dass ich nicht mehr so drangsaliert werde, weil Pepita, Püppi, Pepper und Pepin sich auf andere Dinge als auf mich konzentrieren. Ach, das ist wirklich erholsam. Die 4 sind mir nicht zuviel, falls das jetzt den Eindruck erweckt haben sollte, aber anstrengend ist die Bande schon gewesen, als sie noch nicht selbständig ausreichend gefressen haben und mich permanent belagern wollten.
Jetzt sind meine kleinen Herzchen die meiste Zeit damit beschäftigt, Bällchen umher zu kullern, durch Rohre zu flitzen, die hintersten Winkel zu durchstöbern, auf Sessel zu klettern und "längste Katze der Welt" zu spielen . Klar ist da der ein oder andere Absturz beim klettern schon vorprogrammiert, aber auch das bedeutet Training für später, damit sie frühzeitig lernen, wie eine Mieze "richtig" fällt, ohne sich weh zu tun. Und ich bin ja schließlich zum trösten und zum wieder ermutigen immer in der Nähe.

31. August 2010
Meine Babys wachsen und gedeihen wirklich prächtig! Jeden Tag bringen sie mehr auf die Waage und werden noch aktiver. Inzwischen fangen die Babys an zu klettern und springen auch bereits aus niedrigen Höhen wieder auf den Boden zurück. Hin und wieder ertappe ich den ein oder anderen dabei, wie sie/er vor dem Spiegel einen runden Rücken macht, sich auf die Zehenspitzen stellt um dann unbeholfen mit allen 4-en in die Luft zu hüpfen. Was natürlich sehr niedlich aussieht und alles andere als einer Drohgebärde gleicht. Ansonsten sind alle neugierig, verschmust und probieren untereinander aus, wer der stärkere ist. Noch ist das alles sehr ausgeglichen, aber bald wird sich dabei sicher herausstellen, wer die Nase auf Dauer etwas weiter vorne hat. Bis jetzt haben die Babys auch noch keine offiziellen Namen, aber es steht fest, dass zumindest alle mit "P" beginnen sollen. Die im Tierheim haben ein paar Namensvorschläge aus den beiden Pflegestellen bekommen und stimmen sich nun auf die endgültigen Namen ab. Und dann können sie auch getauft werden.
Schon jetzt ist zu erkennen, wer später einmal ganz besonders sanft und eher in sich zurück gezogen im Sinne von ausgeglichen sein wird, und wer ein Hans Dampf in allen Gassen sein wird. Es ist also für jede Vorliebe der Katzenliebhaber etwas dabei. Ich persönlich bin eine ganz verschmuste und ausgeglichene Samtpfote, sehr bescheiden, aber auch anhänglich. Auch Hunde habe ich hier in der Pflegestelle kennen gelernt und bisher klappt das auch recht gut. Punto und Manuel sind allerdings auch schon länger Katzen gewöhnt, so dass das für beide nicht mehr ganz so spektakulär ist und sie wissen auch, dass Katzen jagen strengstens verboten ist! Und solange ich ruhig und selbstbewusst an ihnen vorüber gehe, machen sie ohnehin keine Anstalten, mich jagen zu wollen. Wenn ich an Ihnen vorbei rennen würde, dann könnte es natürlich schon sein, dass der Jagd- oder Beuteinstinkt der Hunde geweckt würde, aber da geht es uns Katzen wohl bei allen Hunden gleich.
Also, Samtpfoten der Nation, ich kann nur wärmstens empfehlen, langsam an den Hunden vorüber zu schreiten, den Kopf ganz selbstbewusst erhoben und dann sollte das in der Regel auch gut klappen. Für den Notfall haben wir schließlich noch unsere feinen, aber doch recht gemeinen Krallen, die wir zur Abwehr einsetzen könnten. Und dann hat der Hund meistens so wie so die schlechteren Chancen, wenn ihr genau auf die empfindliche Schnüffelnase zielt. Solange das jedoch nicht Not tut, ist es für alle Beteiligten natürlich viel angenehmer, wenn man in freundlicher Absicht aufeinander trifft. Man muss ja nix provozieren, nicht wahr?...
Hier seht ihr schon mal meine gelungenen Babys:

Die beiden schwarz-weissen Kätzchen sind meine Mädchen, die beiden dunklen sind beide Jungs und absolut identisch im Aussehen. Die Mädels sind besser auseinander zu halten, denn die eine hat eine rosa Nase, die andere hat 2 Pünktchen auf der Nase, was sehr vorwitzig aussieht. Aber schaut euch das vielleicht mal in unserem Fotoalbum genauer an. Den Link dorthin findet ihr weiter oben.

26. August 2010
Vor etwa 10 Tagen bin ich mit meinen Babys in dieser Pflegestelle eingezogen. Seitdem haben sich meine Babys schon ganz schön gemausert. Sie sind größer und schwerer geworden und entwickeln so langsam eine gewisse Aktivität, was meinen Beschützerjob nicht gerade einfacher macht. Solange sie unser Körbchen nicht verlassen haben, war das noch recht einfach. Aber inzwischen sind die Babys so weit, dass sie wie ein Sack Flöhe alles erkunden möchten und kaum an einer Stelle zu halten sind. Außer, wenn sie bei mir trinken wollen und darüber dann einschlafen.
Ich bin ja so froh, dass unser Pflegefrauchen die kleinen Schätze mehrfach am Tag mit der Flasche zusätzlich füttert, denn obwohl ich tüchtig fresse, nehme ich so gut wie gar nicht zu und die 4 haben einen richtig gesunden Hunger. Die kleinen Plüschis zehren ganz schön an mir und ich habe ohnehin kein Gramm zu viel, was ich entbehren könnte. Ich bin noch immer ein Häufchen Knochen, mit locker übergelegtem Fell, aber hier haben wir es schön gemütlich und wenn meine Babys erstmal aus dem allergröbsten raus sind und feste Nahrung zu sich nehmen, dann werde auch ich ganz sicher endlich zunehmen und nicht mehr wie ein Gespenst auf 4 Pfoten aus sehen.

Meine
"Tierheimseite" findet ihr auf der Homepage des Bonner Tierheims unter diesem Link.

Katzenmami Pita und ihre Babys werden über das Bonner Albert-Schweitzer-Tierheim, Lambareneweg 2, 53119 Bonn in Zusammenarbeit mit der Pflegestelle in 53332 Bornheim gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr vermittelt. Ansprechpartnerin für Pitas Vermittlung und die der Babys ist Frau Reuter, Telefon 0228/ 63 69 95 oder schreiben Sie an Pita, ihre Babys und ihr Pflegefrauchen: pita@tierische-pflegestelle.de

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