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"Winnie im Glück! Eine kleine Sorgenmieze aus dem Bonner Tierheim ist in ihr neues Leben gestartet"

Nachtrag, 30. August 2011
Inzwischen war Minni-Winnie mit ihren Menschen im Sommerurlaub und heute erreichte mich die Nachricht, dass alle wohlbehalten wieder zurück sind und dass Winnie sich im Urlaub großartig gezeigt hat! Auszüge aus der Email sprechen eigentlich für sich, da brauche ich glaube ich, gar nicht viel hinzufügen...

Liebe Frau Vohsen,
Winnie und Familie melden sich zurück.

Wir hatten eine sehr schöne Zeit in Mecklenburg Vorpommern. Winnie hat Hin- und Rückfahrt sehr gut überstanden dank der tollen Reisebox, die ist ja wirklich Gold wert. Man merkt, dass Winnie nicht so sehr heimgebunden ist. Von Anfang an ist sie in der Ferienunterkunft frei herummarschiert. Bald hatte sie in dem großen, alten Gutshaus ihre Lieblingsplätze und gelegentliche Besuche vom Hund, oder anderen Katzen brachte sie nicht aus der Fassung.
Ab und an streckte sie ihr Näschen auch mal draußen in den Wind, da die Haustür immer offen stand, zog es aber dann doch lieber vor, im Haus zu bleiben.Nach unseren Ausflügen erwartete sie uns schnurrend und dann war Zeit fürs Kuscheln. Sie durfte, wie gewohnt im Bett schlafen, hatte guten Appetit, die Verdauung klappte..... nur was uns sehr erstaunte, sie lief über Tische und Bänke. Hier bei uns macht sie das nie, aber da war es egal, schwuppsdiwupps marschierte Madame übern Tisch, trank aus meinem Wasserglas, schupste die Dreamies vom Tisch und schaffte es, die Tüte unterm Tisch zu öffnen und sich selbst zu bedienen.
Hier zuhause hat sie es wieder eingestellt.
Seltsam.
****
Liebe Grüße, ***
die Winnie-Familie

Nachtrag, 11. März. 2011
Vor einigen Tagen habe ich meine erste Pflegemieze Winnie besuchen dürfen, die mir 2009 vom Albert-Schweitzer-Tierheim in Bonn zur Pflege anvertraut wurde. Das letzte Mal habe ich sie vor 1 Jahr besucht und es war mir auch diesmal wieder eine ganz besondere Freude, Winnie und ihr liebevolles Servicepersonal erneut im Zusammenspiel beobachten zu beobachten.
Winnie hat sich weiterhin sehr gut in ihrem neuen Leben eingewöhnt und machte einen wirklich tiefenentspannten und sehr zufriedenen und glücklichen Eindruck. Sie ist noch verschmuster geworden, wobei sie aber immer noch ihren eigenen Willen behalten hat und die die Entscheidung, wann, wo und wie lange gekuschelt wird, nach wie vor selber trifft.
Anfangs hatte sie noch Probleme damit, wenn sie nach den zuwendungsintensiven Wochenenden plötzlich wieder den Tag alleine verbringen musste. Auch nach den Urlaubszeiten brauchte sie jedes Mal ein paar Tage, bis sie sich wieder damit abgefunden hatte, dass sie ihre Menschen immer erst am Nachmittag oder Abend nach ihrer Nase tanzen lassen konnte. Dafür strafte sie sie auch tüchtig mit ganz offensichtlichem Desinteresse und Ignoranz, wenn ihre Menschen endlich wieder nach Hause kamen. Aber Mittlerweile hat sie sich so gut eingelebt, dass ihr das nichts mehr ausmacht. Hat sie doch im Laufe des Jahres gelernt, dass man sie nie wieder wirklich ganz alleine lässt und auch immer wieder zu ihr zurück kehrt.
Damit sich Winnie nicht bereits im Verlauf des ersten Jahres mit einem “Katzensitter” auseinander setzen musste, wurde ihr zu Liebe auf eine Urlaubsreise komplett verzichtet. Und heute erzählte mir ihr Frauchen, dass Winnie ihnen so sehr ans Herz gewachsen sei, dass man auch im Urlaub nicht auf sie verzichten könne und wolle und man einen Urlaub plane, wohin sie die anhängliche Samtpfote auf jeden Fall mitnehmen können. Welche Katze darf ihre Menschen schon in den Urlaub begleiten?

Nachtrag, 17. Februar 2011
Inzwischen ist Winnie seit über einem Jahr in ihrem "neuen" Zuhause und ich kann sagen, dass sie endlich in ihrem Leben angekommen zu sein scheint! Anlässlich ihres Jahresjubiläums erreichte mich nachfolgende Email:

Liebe Frau Vohsen,
kaum zu glauben, aber schon wieder ist ein Jahr vorbei. Wenn ich zurückblicke, dann muss ich gestehen, dass mich vor einem Jahr auch ein wenig Angst beschlich. Würden wir das mit den Medikamenten schaffen? Würde ich den Notfall erkennen und richtig reagieren? Würde sich Winnie hier wirklich wohl fühlen?
Ein Jahr später kann ich nur sagen, es funktioniert. Die homöopathischen Medikamente hole ich in meiner Lieblingsapotheke in der Stadt und mittlerweile muss ich nicht mehr vorbestellen, sondern die Medis sind direkt zum Verkauf vorrätig
Bei Dr. *** gucke ich auch immer regelmäßig vorbei, um *** abzuholen. Die erste große Untersuchung liegt hinter uns. Auch zum Krallenschneiden haben wir zwischendurch reingeschaut. Und mit jedem überstandenen Besuch gewinnt man mehr Sicherheit. Die Sicherheit, dass man es schafft.

Es ist cool, wenn Winnie - in leider sehr seltenen Momenten - maunzt und man ihr Stimmchen vernehmen kann und man möchte mehr hören. Es ist cool, wenn sie ihren Kopf ganz fest an einen drückt und schmust. Es fühlt sich toll an, wenn sie an einem Finger rumknabbert oder leckt und gar nicht mehr schmerzhaft zubeißt, wie sie es am Anfang tat.
Sie ist mit so wenig zufrieden. Ihre Milch trinkt sie weiterhin morgens und abends und man hat das Gefühl sie besteht auch darauf. Den richtigen Tagesgeschmack für die Futtersorte zu finden, bleibt weiterhin spannend. Bei den "Dreamis" läuft ihr dermaßen das Wasser im Mäulchen zusammen, dass die Spucke nur so heraustropft. :)
Manchmal rennt sie wie eine Wilde auf der Jagd durch die Bude, kämpft mit einer Stoffmaus, oder spielt mit einem Bällchen, vorzugsweise Tischtennisbälle.
So richtig wild im Spiel sieht sie glatt fünf Jahre jünger aus, wie eine kleine verspielte Jungkatze. Das macht wohl auch ihre zierliche Gestalt.

Schlafen ist nach wie vor in meinem Bett. Jeden Abend hat man eine schnurrendes Heizkissen auf sich liegen, später sucht sie sich dann einen Schlafplatz direkt neben einem.
Es gibt gute und es gibt schlechte Tage. Allerdings ist die Häufigkeit erbrochene, braune Futterhäufchen irgendwo in der Wohnung,  auf dem Sofa, oder im Bett vorzufinden, sehr stark zurückgegangen. Das kommt jetzt wirklich selten vor. Juchhuuuu.

...
Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Winnie, Philip und Dagmar ***

Nun, wie hört sich das an? Ich finde, dass diese Email absolut allen Mut machen kann die darüber nachdenken, eine Samtpfote adoptieren zu wollen, sich aber unschlüssig sind, weil ausgerechnet das auserkorene Miezchen erkrankt ist!

Nachtrag, 3. November 2010
Durch einen Zufall hat die Tierheilpraktikerin, die Winnie in der Zeit, in der sie in der Pflegestelle lebte, betreut hat, Winnies Frauchen beim Tierarzt getroffen, als diese neue homöopathische Medikamente für Winnie abgeholt hat. Und auch in Winnies Fall bin ich überglücklich zu hören, dass es Winnie wunderbar geht und Mutter und Sohn nach wie vor glücklich mit ihrer Entscheidung sind, Winnie adoptiert zu haben. Noch ein paar Wochen und dann kann Winnie nicht nur ihr erstes Jahresjubiläum, sondern auch bereits das zweite Weihnachtsfest in ihrer Familie feiern! Von einem "Urlaub im Irgendwo" hat man dieses Jahr aus Rücksicht auf Winnie keinen Gebrauch gemacht, damit die sensible Mieze für diese Zeit nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden musste und/oder sich alternativ auch nicht mit einer Katzen-Nanny arrangieren musste.
Ich finde das einfach wundervoll und sage an dieser Stelle wieder einmal aus vollstem Herzen "Danke, ihr großartigen Dosenöffner von Winnie"! Selbst nach fast einem Jahr nach der Adoption rührt es mich noch immer zu Tränen, wenn ich daran denke, dass die verschmuste und gleichzeitig sehr eigenwillige Winnie ein so vollkommenes Glück mit dieser von ihr selbst erwählten Familie hat! Und was mich außerdem sehr freut ist, dass Winnie nun unter die "Küsschen-Geber" gegangen ist, um ihrer Familie auf diese Weise zu zeigen, wie dankbar sie für dieses liebevolle Zuhause ist.

Nachtrag, 22. Juli 2010
Es ist immer wieder schön für mich, wenn ich neue Nachrichten von meinen ehemaligen Schützlingen erhalte. Denn auch wenn sie hier ausgezogen sind und in ihr eigenes neues Leben gestartet sind, so vergesse ich doch keinen einzigen meiner plüschigen 4-Beiner, die mir während ihres Aufenthaltes unendlich ans Herz gewachsen sind.
Und so habe ich mich vor einigen Tagen natürlich auch wieder sehr gefreut, als ich von Winnie und ihrer Familie eine Email erhalten habe. Winnie geht es immer noch ganz prächtig. Inzwischen wurde zur Kontrolle der chronischen Niereninsuffizienz ein neues Blutbild in Auftrag gegeben, dass allem Anschein nach nicht wesentlich von dem vorherigen abzuweichen scheint. Ihr Fell ist nach wie vor sehr flauschig und dicht und sieht gar nicht mehr so aus, wie es für Nierenkranke Katzen eigentlich üblich ist. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass sie stabil in ihrem Gesundheitszustand ist. 
Ein kleiner Auszug aus der Email zeigt mir, dass Winnie immer noch die "Alte" geblieben ist. "...
der gut gemeinte Rat vom Tierarzt mit dem Nierendiätfutter ist leider sehr schwer umzusetzen. Winnie ist so was von wählerisch und täglich kämpfe ich um ihre Gunst und freue mich, wenn ich ihren Geschmack getroffen habe. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie diese Futtersorte am nächsten Tag nicht doch ablehnt.
Ja, Winnie ist eine Prinzessin ... ...ansonsten ist und bleibt sie DIE Meditationskatze und bestimmt weiterhin wann, wie und wie lange geschmust wird....ganz selten kommt noch mal ein Faucher, oder im wilden Spiel ein Krallenhieb, aber da ich sie im Anschluss direkt wieder streichel, signalisiere ich, dass mich das überhaupt nicht beeindruckt.    Winnie ist auch nicht nachtragend, denn es passiert auch, dass sie nach einem Faucher einem wieder spontan um die Beine streicht.  " Jaaaaaa, so kenne ich Winnie! Und gerade ihr eigener Wille hat mich immer wieder an ihr fasziniert und war jeden Tag aus neue eine persönliche Herausforderung, der es sich zu stellen galt.
An dieser Stelle nochmals ein groooooßes Dankeschön an das Frauchen und deren Sohn, dass sie Winnie so lieben wie sie ist und ihr ein so wundervolles Zuhause schenken! Ich kann es gar nicht oft genug sagen...

 

Nachtrag, 9. März 2010 Winnie1 09.03.2010
Heute hatte endlich mein Date mit "meiner" süßen Minnie-Winnie-Maus, die ich seit der Vermittlung im Dezember nicht mehr gesehen habe. Seit Wochen habe ich mich bereits auf diesen Tag gefreut und war sehr neugierig, ob sie mich überhaupt noch wieder erkennt oder mir sofort eine mit ihrer kleinen Pfote "tachtelt".
Ich glaube, sie hat mich wirklich wieder erkannt. Sie ließ sich sofort von mir am Kopf kraulen, knabberte ein, zwei Mal liebevoll an meinem Finger um dann aber im gleichen Atemzug einen kleinen Faucher von sich zu geben. Vielleicht sollte ich das Getreu dem Motto interpretieren "ich freue mich sehr über Deinen Besuch, aaaaaaber ich muss auch mit Dir schimpfen". Ansonsten war sie sehr entspannt und hat es sich auf der Couch für ein kleines Nickerchen bequem gemacht. Hin und wieder ist sie immer mal würdevoll durchs Wohnzimmer stolziert und hat nach dem Rechten geschaut. Mit ihren nun nicht mehr neuen Zweibeinern geht Winnie sehr vertraut um und es ist ihr anzusehen, dass sie sich in ihrem neuen Zuhause geliebt und wohl fühlt. Das Fell ist in den letzen zweieinhalb Monaten noch weicher und noch flauschiger geworden. Wie ich finde, ein gutes Zeichen. Im Laufe des Nachmittags ließ sie sich zu einem kurzen Ballspielchen im Dreieck überreden, wobei Winnie, ihr Frauchen und ich je einen Eckpunkt gebildet haben und Winnie hat den Ball tatsächlich jedes Mal gut abgefangen und mehrere Runden hintereinander weg sofort ganz gezielt zu mir rüber gespielt. Wie schade, dass ich davon kein Foto schießen konnte, denn das hört sich ja eigentlich nicht gerade glaubwürdig an...
Ganz genauso wie ich es von Winnie gewohnt war, hat sie sich beim fotografieren immer wieder weg gedreht, damit sie länger die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dennoch sind mir ein paar recht schöne Schnappschüsse gelungen, die ich natürlich auch nicht vorenthalten möchte.

Winnie2 09.03.2010  Winnie3 09.03.2010  Winnie4 09.03.2010
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Es war ein schöner und unterhaltsamer Nachmittag und ich habe mich unglaublich für Winnie gefreut, dass sie ganz offensichtlich die richtige Entscheidung bei ihrer Zweibeiner-Wahl getroffen hat!

Nachtrag, 5. Januar 2010
In der Zwischenzeit weiß ich, dass sich Winnie einen weiteren Lieblingsplatz erschnurrt hat - im kuscheligen Bett der Hausherrin. Und sie hat sich bereits ganz fantastisch in die Abläufe ihres neuen Lebens eingefügt. Und auch das Silvesterfeuerwerk hat sie mit Hilfe ihrer neuen Zweibeiner ganz souverän hinter sich gebracht. Ein oder zwei Male hat sie sich erschrocken und ist ein wenig zusammen gezuckt wegen einem besonders lauten Knaller, aber alles andere hat ihr die gute Laune nicht verderben können und nun kann sie ganz entspannt in ihr neues Glücksjahr sehen! Ein ganz besonders herzliches Dankeschön möchte ich an die beiden neuen Zweibeiner richten, die Winnie einen so großartigen Neustart ermöglichen!
Ob sie die Mäuse auf den Tischen tanzen lässt wenn sie sturmfreie Bude hat, weiß man nicht so genau. Und wenn ja, dann scheint sie nach der Party zumindest immer sehr ordentlich wieder aufzuräumen, denn bisher war noch keine Maus als Überbleibsel zu sehen, wenn die Zweibeiner nach getaner Arbeit und Schule nach Hause gekommen sind. Und aus Winnie ist diesbezüglich kein Sterbenswörtchen heraus zu bekommen. Im Gegenteil, sie tut immer ganz braaav als wüsste sie von nichts.
Sie ist und bleibt eben eine ganz besonders schlaue Mieze ...

Winnie im Glück

Am 19.12.2009 hatte Winnie wieder ganz eigenen Besuch - eine allein erziehende Mama und ihr 13-jähriger Sohn hatten sich angekündigt, um Winnie kennen zu lernen. Es war ein wunderbar entspannter Abend und Winnie hatte sich im Laufe des Abends entschieden - erstmals bei ihren persönlichen Besuchern - es sich auf dem Schoß des Jungen gemütlich zu machen und sich in den wohlverdienten Schlaf krabbeln zu lassen. So viel Mut hatte sie bei ihr fremden Menschen bislang noch nie bewiesen und entlockte mir ein von Herzen kommendes "Winnie hat sich entschieden". Sofort danach hätte ich mir am liebsten auf die Zunge gebissen, denn ich wollte die Winnie-Bewerber ja nicht emotional in eine Entscheidung drängen, zu der sie nicht selber bereit wären.
Keine 24 Stunden später traf dann die entscheidende Mail der von Winnie ganz entschieden bevorzugten Bewerber hier ein: " ... wenn wir ehrlich sind, die Entscheidung fiel schon gestern Abend auf dem Weg zur Bahn, wenn nicht sogar noch früher. Ja, wir möchten Winnies Häuschen haben!!! Na gut, und wenn dann jemand drin sitzen sollte, nehmen wir auch den... " Kurzum: "... JA, WIR WOLLEN WINNIE... UNSER EIGENES WWW!..."
Am 23.12.2009 war es dann endlich so weit. Winnie packte morgens fix ihr Köfferchen. So wurde also ein Stück nach dem anderen zusammengetragen um ihr Köfferchen voll zu bekommen. Und wie das bei den Damen der Schöpfung so ist, hatte sie am Ende natürlich auch etwas mehr als nur das eine Köfferchen im Gepäck, als wir uns am Abend auf den Weg zu den neuen Zweibeinern machten. 

Bei ihrem flauschigen Freund hatte sie sich bereits in der Pflegestelle verabschiedet . Vermutlich hätte er vor lauter Gepäckstücken auch gar nicht genug Platz in meinem kleinen Auto gehabt. In der neuen Wohnung für Winnies Häuschen angekommen, mussten Winnies Habseligkeiten natürlich erstmal alle wieder ausgeladen werden. Dort wurde dann zunächst mit viel Liebe (und sicher nicht minder viel Aufregung) der neue Futterplatz eingerichtet, der beste Platz fürs Klöchen gesucht, alle Medikamente besprochen, die Registrierung bei der Haustierzentrale online durchgeführt (für alle Fälle...). Erst dann haben wir Winnie aus ihrem Transportkörbchen gelassen.
Ich habe mit vielem als Erstreaktion gerechnet, aber ganz sicher nicht damit, dass sie als allererstes schnurstracks - immer dem Näschen nach - in die Küche stolziert und sich dort an den bereitstehenden Leckereien erfreut. Ganz so, als wäre sie dort schon lange Zuhause und mit allen Gegebenheiten vertraut. Auch wenn mir der Abschied unglaublich schwer gefallen ist, so wusste ich doch spätestens in diesem Augenblick, dass sich Winnie die besten Zweibeiner ausgesucht hat, die sie hätte aus allen Winnie-Bewerbern bekommen können. Gleich am ersten Abend hat sich Winnie bereits ganz souverän die wärmsten Plätze (der Fußbodenheizung sei Dank) im neuen Zuhause gesichert...
Damit haben die beiden neuen Zweibeiner Winnie das größte Weihnachtsgeschenk in ihrem bisherigen Leben gemacht. Und auch wenn ich es selber nicht gesehen habe, so bin ich mir doch sicher, dass Winnie der Weihnachtsbaum an Heilig Abend in diesem Jahr ganz besonders gefallen hat! Irrte sie doch vor einem Jahr um diese Zeit irgendwo in der Kälte umher, immer auf der Suche nach einem Häppchen für ihren leeren Magen und einem warmen Plätzchen, an dem sie sich von der Kälte erholen wollte. Aber ab jetzt gilt sie als kleiner Glückspilz und alle Mitarbeiter des Bonner Tierheims, Winnies flauschiger Freund & ich wünschen ihr von Herzen eine ganz tolle und unbeschwerte Zeit in ihrer neuen Familie, mit vielen Kuscheleinheiten und ohne Entbehrungen, die sie in der Vergangenheit bereits durchleben musste.

Schnurr dich recht schön tief in die neuen Herzen, meine Kleine. Ich werde Dich nie vergessen!


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