Tierische Pflegestelle 

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                                   Diese Pflegestelle arbeitet ehrenamtlich für Tierschutzvereine                                                                                           
Die Vermittlung der Tiere, die auf diesen Seiten vorgestellt werden, erfolgt ausschließlich gegen Schutzgebühr und Schutzvertrag durch den bei jedem Tier vermerkten Tierschutzverein!

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"Manouche ist ein fröhliches, verschmustes und sehr anhängliches Hundemädchen!"

Manouche wird über die Tierschutzorganisation pro Tier e.V., Eichenallee 29, 41469 Neuss, www.protier-ev.de mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.
Ansprechpartnerin für Manouches Vermittlung ist Frau Vohsen, Telefon 0157-57390118 (Bitte nutzen Sie unbedingt die Mailbox, statt immer wieder kurz hintereinander einen neuen Versuch zu starten, wenn Sie mich nicht direkt erreichen!), Email anita.vohsen@protier-ev.de

Kurzübersicht

Name: Manouche
Geschlecht:

Rasse: Mischling, Schulterhöhe 45cm (Stand: 19. September 2015)
Alter: geboren 20. April 2015
geimpft: gegen Tollwut
Mikrochip: ja
Krankheiten: bisher sind chronische Krankheiten nicht bekannt
untersucht auf Mittelmeerkrankheiten: nein, sie ist noch zu jung
Handicap: rechtes Auge ist verkümmert, eine Untersuchung durch einenAugenheilkunde-Spezialisten wird noch gemacht
sozialisiert mit Hunden: ja
verträglich mit Katzen: Manouche hat Jagdtrieb, aber mit etwas Feingefühl kann sie ganz sicher auch an Katzen mit Hundeerfahrung gewöhnt werden
Kinder: Ja! Manouche wäre ein tolle Familienhündin! Je mehr Hände, die sie streicheln und beschäftigen können, umso besser

Pflegestelle
: seit dem 5. September 2015 in 53332 Bornheim

Aktualisierung, 29. September 2015

 

Manouche ist eine absolute Sportskanone. Sie liebt es sehr, wenn sie ihren Menschen/ ihre Menschen sportlich begleiten darf. Sie würde nach einer verantwortungsbewußten Gewöhnung an ein Pferd ganz sicher auch eine hervorragende Reitbegleitung sein. Und so lange die hübsche Maus in einem leichten, gleichmäßigen Trab nebenher laufen kann, darf zwischendrin auch gerne mal ein kleiner Sprint hingelegt werden.
Bei aller Freude über eine so motivierte und leidenschaftliche Begleiterin dürfen Sie aber bitte nicht aus den Augen verlieren, dass Manouche noch in ihrer körperlichen (und geistigen) Entwicklung ist. Die Festigkeit der Knochen ist noch nicht 100%-ig gegeben, die Muskulatur ist ebenfalls im Aufbau und ihre Kondition und Fitness sollte langsam gesteigert werden. Wenn Sie das beherzigen, werden Sie in Manouche eine immer gut gelaunte und jederzeit bereite Maus an Ihrer Seite haben, die mit Ihnen durch dick und dünn flitzen wird. Sie müssen Manouches Tatendrang unter Umständen immer mal ein wenig ausbremsen und für sie mit auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ruhephasen und Powerzeiten achten, denn Manouche ist so begeisterungsfähig, dass sie in ihrem Bestreben Ihnen zu gefallen immer wieder übers Ziel hinaus schießen würde. Und um bei gemeinsamen Unternehmungen den Anschluss an Sie keinesfalls zu verlieren, würde diese treue Seele immer weiter hinter Ihnen her rennen... Im Extremfall bis sie zusammenbrechen würde. In dem Zusammenhang macht sich bei Manouche auch ganz stark bemerkbar, dass sie mit Verlassensängsten zu kämpfen hat. Sicherlich spielt da auch ihre Vergangenheit eine Rolle, in der sie ungewollt war und abgeschoben wurde, was ganz besonders Welpen zutiefst stresst und verunsichert, weil es ihnen das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit beraubt. An diesem Punkt werden ihre Menschen also geduldig in kleinen Schritten mit ihr üben müssen. Oder -- was natürlich noch viiieeel schöner für Manouche wäre, wenn sie ihre Menschen überallhin begleiten dürfte. Selbst mit den anderen Hunden der Pflegestelle zusammen gerät Manouche nach recht kurzer Zeit in einen so großen Streß, dass sie beginnt ganz stark zu speicheln wenn sie auf meine Rückkehr warten soll. Interessanter Weise macht ihr das Warten im Auto fast gar nichts aus. Sie darf mich zum einkaufen ganz oft begleiten und gibt keinen Mucks von sich während sie auf meine Rückkehr wartet, weil sie natürlich nicht mit in den Supermarkt darf. Dann macht es ihr auch nichts aus, wenn keiner der anderen Hunde mit dabei ist. Sie hüpft - sobald sie mich nicht mehr sieht - auf meinen Sitz hinters Lenkrad, ringelt sich dort zusammen und döst ein Ründchen, bis ich zurück bin. Oder aber sie schaut sich Reihum durch alle Fenster an, was um sie herum los ist und entscheidet dann was sie am spannendsten findet, macht es sich entsprechend gemütlich und schaut dann dem Treiben ausserhalb des Wagens so gebannt zu, dass es fast so aussieht, als würde sie vor dem Fernseher sitzen und einen spannenden Film ansehen. Würde nur noch eine Tüte Chips und die Fernbedienung fehlen und schon wäre ein witziger Cartoon fertig .  

Aktualisierung, 17. September 2015
Manouche ist ein kleiner Tausendsassa und möchte am liebsten den ganzen Tag bespielt und bespaßt werden, aber auch innerhalb kürzester Zeit Neues dazu lernt. Ein paar witzige Tricks wird das Hundemädchen sicherlich schnell erlernt haben und alle damit verblüffen.

 

Aktualisierung, 12. September 2015
Dieser junge Wirbelwind ist wirklich klasse! Kommandos lernt Manouche schon, wenn man ihr 3 oder 4 Mal zeigt, was von ihr erwartet wird. Die ersten Male danach braucht sie dann noch eine kleine Hilfestellung, damit sie sich nicht ablenken lässt, aber dann sitzt das neu gelernte auch schon fest in ihrem hübschen Kopf. Schade eigentlich, dass der Sommer bereits vorüber ist, denn Manouche entwickelt sich zu einer wasserliebenden Springmaus und assistiert nach besten Kräften, wenn die Pflanzen im Garten getränkt werden müssen

 

Aktualisierung, 10. September 2015
Manouche ist ein ganz entzückendes Hundemädchen im Alter von 4 Monaten. Sie hat jetzt das perfekte Alter, um in ihre eigene Familie zu ziehen und wo man mit ihr übt, was ein junger Hund alles lernen muss, wenn er seiner Familie viel Freude bereiten soll und das Zusammenleben von Harmonie beherrscht wird. Im Augenblick merkt man noch, dass sie es nicht kennt, dass sie Grenzen aufgezeigt bekommen hat, aber Manouche ist intelligent und lernt rasend schnell.
Manouche ist in ihrem Wesen genau so, wie es ein Welpe ihres Alters sein sollte: menschenbezogen, verspielt, neugierig, anhänglich und möchte am liebsten den ganzen Tag beschäftigt werden. Sie ist sehr aufmerksam und neugierig, was für das Erziehungsprogramm sehr von Vorteil ist, denn ihre Menschen werden ihr noch so einige Dinge beibringen müssen. Aber das Hundemädchen ist clever und begreift schnell, was von ihr verlangt wird, obwohl sie hin und wieder antestet wie konsequent ihr Mensch ist, wenn es darum geht gehorchen zu müssen. Ich spreche da aus Erfahrung und weiss bereits nach den ersten 5 Tagen wie erfolgreich sie sein kann, wenn sie einen fast schon unverschämt schamlos mit ihrem bittenden Blick aus dem kugelrunden braunen Auge anschaut und ihre Mimik aussieht als würde sie einen übermütig anlachen. Wer nicht aufpaßt und konsequent bleibt,  den wickelt sie auf diese Weise gekonnt um die Pfote und damit steht es dann ruck-zuck 1:0 für Manouche .
Im Auto gibt die kleine Räuberbraut wirklich schon eine richtig tolle Beifahrerin ab. Kein Weinen, Bellen oder Hecheln gibt sie während der Fahrt von sich und schlecht ist ihr bislang auch nicht geworden, was bei vielen „4-Pfoten-Fahranfängern“ zu Beginn ein kleines Problemchen ist.

Manouche sucht ein Zuhause bei sehr sportlichen Menschen, die sich gerne und viel im Freien aufhalten. Bis ihre körperliche Entwicklung nicht vollständig abgeschlossen ist, sollte Manouche natürlich noch nicht am Rad mitlaufen, aber einer kleinen Joggingrunde ist sie niemals abgeneigt. Auch hier darf selbstverständlich nicht gleich übertrieben werden, denn das Püppelchen muss schließlich erst noch die passende Kondition für eine längere Strecke aufbauen. Auch Agility wäre etwas, was dem Tausendsassa viel Spaß machen wird und geistige Suchspiele wird sie im Pfoteumdrehen beherrschen, da bin ich ganz sicher .

Neuzugang, 5. September 2015
Manouche ist eines der vielen Hundekinder, die auf Sardinien unerwünscht zur Welt kommen und die dann einfach ihrem Schicksal überlassen werden. So irrte die Kleine in der Nähe von Valledoria herum, bis sich eine Familie ihrer erbarmte und sich ihrer annahm. Das bedeutet nun nicht wirklich Familienanschluss, aber zumindest durfte Manouche im Vorgarten leben, sie wurde gefüttert und die Kinder spielten auch mit ihr. Anfang September ist die Familie zurück aufs Festland gegangen. Und seit dem war niemand mehr da, der sich um die Kleine kümmern wollte.

Manouche ist eine lebhafte, freundliche und anhängliche kleine Hündin. Ihr rechtes Auge ist verkümmert, aber das behindert sie nicht weiter und wir finden, dass es auch ihrer Schönheit keinen Abbruch tut. In den nächsten Tagen wird Manouche einem Augenspezialisten vorgeführt um sicher sein zu können, dass die Kleine keine Schmerzen durch das Auge hat. In den nächsten Tagen können Sie hier nachlesen, was der Augenheilkundespezialist bei der Untersuchung festgestellt hat.
 

Manouche Manouche Manouche

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